Wer bin ich?

Hallo, ich bin Niclas Meyer. Gemeinsam mit meiner Familie bewirtschafte ich in Ottenstein im Weserbergland unseren Ackerbau mit Milchbetrieb in 16. Generation. Wir arbeiten derzeit mit 3 Generationen auf dem Hof, sowohl meine beiden Söhne, als auch meine Eltern sind im Betrieb aktiv. 

Wir haben uns auf Milchvieh spezialisiert und besitzen derzeit 170 Milchkühe. Unsere Ackerflächen werden aktuell noch hauptsächlich für die Produktion von Futtermitteln für die hofeigenen Tiere genutzt. Dies soll sich künftig jedoch ändern. Wir planen eine Reduktion der Herde und möchten auf unseren Flächen Lebensmittel für den Verkauf produzieren. 

Meine Meilensteine

August 2024

Getreideernte, Bau eines Auslaufs für die Kälber.

Bekämpfung der Virus-Erkrankung "Blauzunge", die bei den Tieren Entzündungen im Körper auslöst und die Milchleistung beeinträchtigt.

Juni 2024

Kuhweide eingezäunt, 2. Schnitt gemäht und siliert, Mais gestriegelt.

Mai 2024

Blindstriegeln Mais, Umzug der Kühe auf die Weide, 1. Schnitt gemäht und siliert.

April 2024

Treiben der Rinder auf die Weide, Pflügen des Maislands und Düngung des Getreides

Februar 2024

Schneiden von Dornenbüschen, damit ein Weidezaun gebaut werden kann, Verteilung von Gülle auf Feldern, um diese mit Nährstoffen zu versorgen, Striegeln von Grünland und Nachsaat

Januar 2024

Abbau des alten Zauns auf zwei Rinderweiden und Beschnitt der Büsche, um die Weiden neu einzuzäunen. Mulchen der Wiesen.

Dezember 2023

Planung der Rinderweiden: Materialliste und geeignete Zaunsysteme

Verkauf des ersten Umstellungsweizens

November 2023

Ernte des ersten Bio-Mais, Striegeln der Gerste und Drillen des Weizens. Problematisch sind hier die andauernden Niederschläge, die einen Anteil der Ackerflächen unbefahrbar machen.

Fütterung der Kühe im Stall

Warum Bio?

Wir sind überzeugt von Bio, weil diese Art der Landwirtschaft nachhaltiger für Tier und Natur ist. In diesem Zug möchten wir nach und nach unsere Milchviehherde umstrukturieren und auf eine regenerative, klimaeffizientere Rasse wechseln, die einen effizienteren CO2-Fußabdruck vorweisen kann. Dieser beruht dabei unter anderem auf einem geringeren Verbrauch von Futter, Wasser und Energie sowie einem geringeren Ausstoß von Methan oder Kohlendioxid.

Die Förderung nutze ich für ...

Mit der Unterstützung von Transgourmet und den Bio-Möglichmachern ...

  • ... strukturieren wir unsere Milchviehherde auf eine klimaeffizientere Rasse um.

  • ... bauen wir auf unseren Ackerflächen Bio-Nahrungsmittel an, damit die Tiere nicht in Konkurrenz zum Menschen stehen.